Montag, 25. Juli 2011

Wo geht’s hin für Griechenland?


Das Zweite Rettungspaket ist beschlossene Sache. Griechenland hat etwas Zeit gewonnen die Finanzen in Ordnung zu bringen, die Banken beteiligen sich auch mit. Hört sich erst mal gut an, doch der Schein trügt.

Die Banken verzichten im Grunde auf einen Teil ihres Gewinns, also sie beteiligen sich nicht an den Verlusten, sie schrauben lediglich ihre Gewinne zurück. Wie in meinem vorigen Post schon erwähnt, ist die Beteiligung der Banken an Griechenlands Schulden im Vergleich zum Vorjahr enorm geschrumpft da Griechenland sich mit dem Hilfspaket 1 bereiterklärt hat Kredite bei Privaten Banken vorzeitig abzuzahlen.

Um die griechische Wirtschaft in Schwung zu bringen und das Land damit in eine Position zu bringen die untragbare Schuldenlast abzutragen, ist eine Abwertung von 20%-30% von Nöten um die Preise im Inland zu senken und den Export wettbewerbsfähiger zu machen.
Diese Maßnahme würde konkret bedeuten, dass die Löhne und Preise in Griechenland gleichzeitig um diesen Wert sinken müssten. Das hört sich erst mal leicht an und vor allem fair. Ich meine kein Grieche hätte einen Nachteil davon wenn sein Lohn um 30% gekürzt würde, wenn seine Lebenshaltungskosten auch um denselben Faktor sinken. Da jedoch die Wirtschaft nicht so schnell mit Preissenkungen ist wie mit Lohnkürzungen, ist die praktische Umsetzung dieses Plans etwas schwieriger.
Gehen wir dieser Maßnahme mal auf dem Grund mit einem einfachen Beispiel

Wie versuchen zu rekonstruieren wie ein einfacher Joghurt mit Erdbeergeschmack seinen Preis um 30% senken kann. In erster Linie sind von der Produktion bis zum Verzehr  dieses Joghurts eine ganze Menge Leute beteiligt.
1. Der Milchbauer.
2. Der Erdbeerbauer
3. Ein Rohstofflieferant (getrocknete Erdbeeren, Becher, Druckerei, Konservierungsstoffe, Kulturen etc.).
4. Der Produzent.
5. Der Großhändler.
6. Der Einzelhändler.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass alle Rohstoffe im eigenen Land produziert werden und
die Lohnkosten von heute auf morgen um 30% sinken würden, würde sich das ganze erst Monate  später auf den Ladenpreis auswirken.
Für die Milch und Erbeerbauern die ganz am Anfang der Kette sind ändert sich nicht viel durch die fallenden Rohstoffe. Wie Lohnkosten können sie innerhalb eines Monats die Preise senken. Die Spirale fängt erst bei den Rohstofflieferanten an, der seine Lager zu den alten höheren Preisen schon voll hat und daher auch trotz geringerer Kosten seine Preise nur zögerlich anpassen kann. Für den Produzenten wiederum  der immer noch teuer kauft gilt dasselbe.
Wenn man noch dazu eine Verzögerung zwecks Gewinnoptimierung seitens der Produktion- und Handelsbetriebe von 2-3 Monaten dazu rechnet wird klar, dass es zwischen 6 Monaten und einem Jahr dauern wird bis diese 30% Preisminderung den Verbraucher erreichen wird.

Um so was machen zu können, muss jemand in Vorleistung treten. Der sowieso schon geschröpfte Arbeiter kann das nicht, weil er mit 30% weniger Lohn  und gleich bleibenden Haltungskosten nicht überleben kann. Der Wirtschaftssektor wird es andererseits auch nicht machen, weil er seine Gewinne nicht verlieren will. Der Staat kann unmöglich Millionen von Preisen kontrollieren oder festsetzen, weil die freie Marktwirtschaft nicht mehr gegeben wäre. Dazu bedürfte es wahrscheinlich sogar einer Änderung der Regierungsform und Hilfen um die Zeit zu überbrücken kann er auch nicht verteilen, weil er quasi zahlungsunfähig ist und das Geld aus den Hilfspaketen nur den Banken zugute kommt. Eine Abwertung dieser Art würde das Land direkt in einen Bürgerkrieg treiben.

Für Griechenland wäre ein Austritt aus dem Euro das Günstigste, doch müsste dabei geregelt werden wie es weiter geht die Schulden würde dann wahrscheinlich der europäische Steuerzahler tragen so wie es von unseren Regierungen anscheinend geplant ist.

2 Kommentare:

  1. JAWOHL!!
    und hier noch eine Sicht aus LESVOS: http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/espresso/2649.sh10183391.html

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  2. Trusted Kreditgeber (LEXIELOANCOMPANY@Yahoo.com)
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